wachsender Energiebedarf der Welt gedeckt?
Wir, die westliche Welt, würden nicht mehr ohne Strom funktionieren können; wir sind derart abhängig von der Ressource Energie: ich mein jeder wird mal ohne die Glühbirne an seiner Decke oder auch ohne Kühlschrank klar kommen. Doch es fängt ja schon dort an was im Kühlschrank drin ist, die Herstellung aller Dinge die uns umgeben bedarf ziemlich viel Energie. Und die Überlegung was mit unserer Organisation per Computer passieren würde, wenn den Megarechnern aller Banken, Ämter, und was weiß ich nicht alles der Saft ausgeht, will ich gar nicht anstellen.
Wichtig ist ja sich zu überlegen, was wir tun werden wenn der Rohstoff Öl mal alle ist...
Das Energiegewinnungsprinzip ist genauso simpel wie genial. Es bedient sich an den Kräften, die in der Natur eh schon vorkommen. Ein Wasserkraftwerk hinter einem Staudamm ist im Endeffekt sehr ähnlich, nur dass es sich hierbei um das Element Luft handelt. Wie man sieht wird eine größere Fläche mit einem riesigen, zur Mitte hin ansteigenden Dach überspannt. Durch die Sonneneinstrahlung wird die Luft darunter erhitzt, steigt auf und strömt in Richtung Turm. In diesem befinden sich Turbinen, die letztendlich den Strom produzieren.
Ja, jetzt fragt man sich bestimmt: Ist doch alles eine feine Sache, warum gibts die Dinger noch nicht? Wenn du einige Millionen auf der hohen Kante hast, kannst du dir auf jeden Fall überlegen, ob das nicht eine sinnvolle Alternative ist dein Geld anzulegen. Ich denke Herr Schlaich wird dich mit offenen Armen empfangen. Was er dir aber nicht gleich unter die Nase reiben wird, ist folgendes: Um eine effiziente Energieproduktion aus dieses Aufwindkraftwerken rauszuholen, müssen sie eine gewisse Dimension besitzen. In Spanien ist der Prototyp schon längere Zeit in Betrieb, hat aber nur 120 Meter im Radius und der Turm ist 200 Meter hoch. Für 30 Megawatt (Energie um 120.000 Menschen zu versorgen) würde man jedoch ein Dach mit 1500 Meter Radius und einen 750-Meter-Turm benötigen.
Diese gewaltige Turmhöhe ist notwendig, damit die am Erdboden langsam anströmende Luft einen genügend langen Weg hat so beschleunigt zu werden, sodass sie die Kraft entwickelt eine Turbine anzutreiben. Der Durchmesser eines solchen Turm ist auch nicht zu vernachlässigen.
Meiner Meinung nach ist es selbst beim heutigen Stand der Technik verdammt schwer einen solch imens hohen Turm zuerrichten. Ich will mir nicht vorstellen was für Windbelastungen auftreten. Ich mein in 750 Metern Höhe weht sicher auch ein gutes Lüftchen und was das Fundament bei einem solchen Hebelarm wegstecken muss, kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. Ganz zu schweigen von den Schwierigkeiten, die ich -so als Leihe- gar nicht kommentieren kann.
Die Medaille besitzt eine Kehrseite...
Wichtig ist ja sich zu überlegen, was wir tun werden wenn der Rohstoff Öl mal alle ist...
Hier kommt eine interessante Idee von Jörg Schlaich
(von dem ich erst letztens festgestellt hab, dass es der Papi von meinem Prof ist):
Das Aufwindkraftwerk
(von dem ich erst letztens festgestellt hab, dass es der Papi von meinem Prof ist):
Das Aufwindkraftwerk
Das Energiegewinnungsprinzip ist genauso simpel wie genial. Es bedient sich an den Kräften, die in der Natur eh schon vorkommen. Ein Wasserkraftwerk hinter einem Staudamm ist im Endeffekt sehr ähnlich, nur dass es sich hierbei um das Element Luft handelt. Wie man sieht wird eine größere Fläche mit einem riesigen, zur Mitte hin ansteigenden Dach überspannt. Durch die Sonneneinstrahlung wird die Luft darunter erhitzt, steigt auf und strömt in Richtung Turm. In diesem befinden sich Turbinen, die letztendlich den Strom produzieren.
Ja, jetzt fragt man sich bestimmt: Ist doch alles eine feine Sache, warum gibts die Dinger noch nicht? Wenn du einige Millionen auf der hohen Kante hast, kannst du dir auf jeden Fall überlegen, ob das nicht eine sinnvolle Alternative ist dein Geld anzulegen. Ich denke Herr Schlaich wird dich mit offenen Armen empfangen. Was er dir aber nicht gleich unter die Nase reiben wird, ist folgendes: Um eine effiziente Energieproduktion aus dieses Aufwindkraftwerken rauszuholen, müssen sie eine gewisse Dimension besitzen. In Spanien ist der Prototyp schon längere Zeit in Betrieb, hat aber nur 120 Meter im Radius und der Turm ist 200 Meter hoch. Für 30 Megawatt (Energie um 120.000 Menschen zu versorgen) würde man jedoch ein Dach mit 1500 Meter Radius und einen 750-Meter-Turm benötigen.
Diese gewaltige Turmhöhe ist notwendig, damit die am Erdboden langsam anströmende Luft einen genügend langen Weg hat so beschleunigt zu werden, sodass sie die Kraft entwickelt eine Turbine anzutreiben. Der Durchmesser eines solchen Turm ist auch nicht zu vernachlässigen.
Meiner Meinung nach ist es selbst beim heutigen Stand der Technik verdammt schwer einen solch imens hohen Turm zuerrichten. Ich will mir nicht vorstellen was für Windbelastungen auftreten. Ich mein in 750 Metern Höhe weht sicher auch ein gutes Lüftchen und was das Fundament bei einem solchen Hebelarm wegstecken muss, kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. Ganz zu schweigen von den Schwierigkeiten, die ich -so als Leihe- gar nicht kommentieren kann.
Die Medaille besitzt eine Kehrseite...
wen´s interessiert
der Link, der zu weiteren Solarenergie-Projekten von Ingenieurbüro Schlaich und Partner führt: http://www.sbp.de/de/fla/mittig.html